18. Juli 2012

Auberginen-Dip, Karotten-Kümmel-Dip und..whoa.. Simit! Außerdem noch ein bißchen Geblubber über das Kochbuch "Pişmek – Kochen auf Türkisch"

Kennt Ihr das? Verliebt sein? Nicht in eine Person, sondern in ein Buch? Ein Kochbuch? Guckt nicht so, das geht! Ich bin offiziell verliebt. In dieses Buch. Es handelt sich dabei um das Kochbuch „Pişmek – Kochen auf Türkisch“, erschienen im Collection Rolf Heyne Verlag. (272 Seiten, 23,3 x 26,5 cm, 115 Rezepte, Gebunden, Fadenheftung, Leseband, Schutzumschlag mit Prägung. Erscheinungsdatum: 16.02.2012, ISBN-13: 978-389910523-, 39,90 €) 
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Und das komische daran ist, ich wusste es! Ich wusste, ich würde mich verlieben, noch bevor ich es in den Händen halte. Obwohl die Geschichte unserer Liebe erst unter keinem glücklichen Stern stand.

Es fing alles damit an, dass ich eine unglaubliche, wunderschöne und herzerfüllende Reise in die Türkei gemacht habe. 10 Tage lang (viel zu kurz) bin ich durch das Land gereist, welches ich gerne als meine Heimat bezeichnen würde, aber nicht kann. Das liegt daran, dass dieses Land für mich (leider) immer noch so groß, so weit und so fremd ist. Obwohl mich die Menschen in diesem Land, ihre Lebensweise, ihre Traditionen und ihre Bräuche schon mein Leben lang begleiten und vertraut sind. Fremd und vertraut zugleich. Auch das geht.

Ich habe während dieser Reise nicht nur viel gesehen und gelernt, mich gefreut und gelacht, geweint und geärgert, ich habe auch gegessen. Und das nicht zu knapp. Aber dafür auch gut, sehr gut und sehr abwechslungsreich. Und mit jeder Mahlzeit habe ich mich gefragt, wieso ich nicht noch viel öfter türkisch koche? Schließlich hab ich die Wurzeln und das Talent (Yeah, man!) und weiß Allah genug Quellen, auf die ich zurückgreifen kann. Und genau da liegt der springende Punkt. Irgendwie konnte ich es mit mir selber nicht vereinbaren, ein türkisches Kochbuch zu Hilfe zu nehmen. Was soll denn meine Mutter denken, wenn sie das sieht? Sie wäre von Grund auf erschüttert, um es mal optimistisch zu formulieren. („Ein türkisches Kochbuch? Für so viel Kohle? Spinnt die? Warum hat das Kind denn nicht mich gefragt? Halloohoo?“ So oder zumindest so ähnlich stelle ich mir in dem Zusammenhang die Gedankengänge meiner Mutter vor.)

So kam es also, dass ich dieses Buch oft in der Buchhandlung begutachtet und wieder weggelegt habe. Oft online in das Warenkörbchen gelegt und die Seite wieder geschlossen habe, aber es nie ganz vergessen konnte. Erst recht nicht, als dann auch noch überall Berichte über dieses Buches erschienen sind.

Doch dann schickte mir der Collection Rolf Heyne Verlag ein Rezensionsexemplar (Vielen Dank dafür!)  und so fanden das Buch und ich am Ende doch noch zueinander. Und sind seitdem glücklich vereint. Romantisch, oder?

Es gibt, wie in jeder Beziehung, aber auch Punkte, die mich stören. Nein stören ist das falsche Wort. Punkte, mit denen ich weniger zufrieden bin als mit anderen. Zu Beginn wäre da die Autorin.

Leanne Kitchen.
Leanne Kitchen, die Köchin.
Leanne Kitchen, die Köchin und Kochbuchautorin.
Ja, sicher!

Okay, egal. Der Name ist wurscht, was mich vielmehr stört ist die Tatsache, dass es nicht von einem türkischen Autor / einer türkischen Autorin geschrieben wurde. Das würde es für mich ein wenig authentischer machen. Dann hätten es vielleicht auch die türkischen Namen aller Gerichte ins Buch geschafft und nicht nur die deutsche Bezeichnung, die meistens nur aus einer Aneinanderreihung der Bestandteile des Gerichts bestehen. Und vielleicht wäre dann auch der ein oder andere Fehler im Text nicht vorgekommen. Ich nenne da jetzt einfach mal wild ein paar Beispiele: Oklava, nicht Olava, oder Tekirdağ, nicht Tekirda, Helva, nicht Helwa, Mehmet, nicht Mechmet…bin ich pingelig? Außerdem sagt sie, dass Kebap übersetzt einfach „gekochtes Fleisch“ bedeutet. Äh…neee! Ich bin wahrlich kein Experte der türkischen Sprache, aber was sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen kann ist, dass Kebap das Gegenteil von gekochtem Fleisch ist. Es ist eher gegrillt oder gegart, aber nie gekocht. Sollte ich doch falsch liegen, bin ich gerne bereit, mich eines Besseren belehren zu lassen, aber das alles finde ich einfach ein wenig schade.

Aber gut, Texte sind auch wurscht, geht ja um die Rezepte. Und die sind toll. Ich könnte stundenlang darin blättern und immer wieder etwas Neues entdecken. Ich weiß gar nicht, wann ich das alles nachkochen soll? So oft kommen meine Eltern ja nun auch nicht zu Besuch und dem besten Ehemann von allen ständig türkisches Essen aufzutischen, würde unsere Beziehung doch arg strapazieren.

Die Bilder im Buch mag ich. Es finden sich Bilder von Land und Leuten, die in meinen Augen aber nicht immer der Schönheit und des Facettenreichtums dieses Landes gerecht werden, da für mich ein wenig zuviel „Dorfleben“ gezeigt wird. Ein paar weniger Kopftücher und Şalvars hätten es m. E. auch getan. Bei den Rezepten ist leider nicht jedes mit einem Bild unterlegt. Damit komme ich aber klar. Womit ich persönlich jetzt so gar nicht klarkam, war das Bild zum Rezept auf S. 129, Içli Köfte. Içli Köfte ist was GRANDIOSES! Es handelt sich dabei um Buletten aus Bulgur, die mit Hackfleisch und Walnüssen (diese aber auch nur optional) gefüllt sind. Es ist ein wenig aufwendig in der Herstellung und man muss als Laie schon wissen, wie Içli Köfte auszusehen haben, um die nachzumachen. Und was macht Frau Kitchen? Fotografiert zu diesem Rezept einen Sack voll Walnüsse. Oh Leanne, warum? HIER verlinke Euch mal ein Video von Orhan, der macht Euch das mal vor. 

Bitte lasst Euch jetzt aber von meinem kleinlichem Detailzerfetze nicht die Laune und die Freude an diesem Buch verderben, denn wie in jedem Kochbuch, geht es doch hauptsächlich um die Rezepte und um das Ausprobieren von für sich fremden Zutaten und Kombinationsmöglichkeiten. Ich bin ein großer Freund fremder Küchenkulturen, daher entspricht dieses Buch, trotz einiger Makel, die aber auch nur Türken auffallen, so ziemlich meinen Erwartungen. Es ist alles vertreten, was ich mir als Türkin unter einem türkischen Kochbuch vorstelle. Seien es die klassischen Lahmacun, die Yoghurt-Suppe, Imam Bayildi, Pogaca's oder auch Zerde und kandierter Kürbis. Darüber hinaus aber finden sich Rezepte zu Gerichten, von denen ich bisher nichts gehört hatte und über die ich mich sehr freue. (Kürbis-Hummus, pochierte Köfte, Mahmudiye, Pistazien-Tahin-Sauce und vieles vieles mehr). Die Rezepte finde ich anschaulich beschrieben und hatte beim nachmachen keine Probleme. Was mir persönlich fehlt, ist die Angabe der Zubereitungszeit. Und damit kommen wir auch schon zu dem, was ich bisher nachgekocht habe:

Beispielsweise einen Auberginen-Dip. Diesen habe ich extra für George rausgesucht, dem ich eigentlich schon vor Monaten versprochen hatte, ein Rezept dieser Art nachzuliefern. Als ich Mücver gemacht habe. Die werden bei uns nämlich immer mit Auberginen-Dip gegessen.
George, ich kann dazu sagen, dieser war es nicht. Der, den meine Mutter macht, schmeckt anders, ist flüssiger. Da muss ich sie doch mal für dich fragen.

Diese hier war eine hervorragende Beilage zum Grill. Genauso wie der Karotten-Kümmel-Dip, aber was mich komplett vom Hocker gehauen hat, waren die Simits. Ich habe sie genau nach Rezept gemacht und sie sind perfekt geworden und schmeckten genauso, wie sie schmecken sollten, nämlich nach Simit. J


Und deswegen kann ich Euch guten Gewissens dieses Buch empfehlen, es ist nämlich ein Schmuckstück und es macht mich glücklich.

Und wenn Ihr auch glücklich werden wollt, dann probiert mal diese Dips und backt ein paar Simits. Ja, vor allem die Simits:

Auberginen-Dipp für eine mittelgroße Schale

1,2kg Auberginen
80 ml natives Olivenöl extra (nehmt weniger und gießt bei Bedarf nach)
2 Knoblauchzehen, zerstoßen (Ok, eine hätte es sicher auch getan)
2,5 frisch gepresster Zitronensaft (oder nach Geschmack, also auch hier erstmal mit weniger anfangen)
250g Joghurt türkischer Art (keine Ahnung, was genau Leanne da meint, ich hab jetzt mal 125g 10%igen und 125g 3,5%igen gemixt)
Salz
Pfeffer

(Zubereitungszeit: 45 Min.)

Die Auberginen bei schwacher Hitze rund 20 Min. garen, bis die Haut ganz schwarz und das Innere weich ist. Oft wenden. Als Alternative (und das ist die Methode, die ich gewählt habe, denn Auberginen garen ist eine fiese Arbeit, die auch noch dafür sorgt, dass die Küche wunderbar intensiv nach Fett riecht) auf einem stark erhitzen Grill garen. Sobald sie kühl genug zum Anfassen sind, möglichst viel von der geschwärzten Haut entfernen und das Stielende stutzen. Fruchtfleisch in ein Sieb geben und etwa 20 Min. abtropfen lassen.

Diese dann in eine große Schüssel geben und mit einer Gabel gut zerdrücken. Olivenöl, Knoblauch, Zitronensaft und Joghurt dazugeben und gut verrühren. Mit Pfeffer und Salz würzen. Hält sich in einem luftdichten Behälter gut gekühlt mindestens zwei Tage.


Karotten-Kümmel-Dip für eine mittelgroße Schale

2,5 EL natives Olivenöl extra
700g Karotten, gerieben
0,5 TL Kümmelsamen
250g Joghurt türkischer Art (auch hier wieder: 125g 10%igen und 125g 3,5%igen gemixt)
Salz
Pfeffer

(Zubereitungszeit: 30 Min.)

Öl in einem Topf bei mittlerer bis schwacher Hitze erwärmen, Karotten zugeben, zudecken und 20 Min. kochen, bis die Karotten butterweich sind. Häufig umrühren, sonst brennen sie an. Vom Herd nehmen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Kümmel und Joghurt dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und gut verrühren. Hält sich in einem luftdichten Behälter gut gekühlt mindestens zwei Tage.

Simit (ergibt 10 Stück)

1 Msp. Zucker
60 ml Wasser
3 TL Trockenhefe
310 ml Wasser
500g Mehl
1,5 TL Salz
170ml (Trauben-)Pekmez (gibt’s beim Türken)
80ml Wasser
235g Sesamsamen
(Zubereitungszeit: ca. 2 Std. inkl. Ruhezeit)

Zucker und 60ml lauwarmes Wasser in einer kleinen Schüssel vermengen und die Hefe darübersprenkeln. Etwa 8 Min. (oder bis sich Schaum bildet) beiseitestellen, dann weitere 310 ml lauwarmes Wasser hinzugießen.

Mehl und Salz in einer Schüssel vermengen, dann die Hefemischung dazugeben und umrühren, bis ein grober Teig entsteht. Auf eine leicht bemehlte Fläche legen und 6-7 Min. kneten, bis der Teig sämig und elastisch ist. (Auch wenn ich diese Experience gerne selber gemacht hätte, habe ich doch kneten lassen. Nein, nicht von S., von einer Küchenmaschine). Dann den Teig zu einer Kugel formen und in eine leicht mit Öl bestrichene Schüssel legen. Dort wenden, bis er gelichmäßig eingeölt ist. Mit Frischhaltefolie abdecken und 1 Std. (oder bis er sein Volumen verdoppelt hat) an einen warmen, zugfreien Platz stellen.

Den Backofen auf 220°C vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche durchkneten und in 10 gleich große Stücke teilen. Pekmez in einer großen Schüssel mit 80ml Wasser vermengen. Die Sesamsamen auf einen großen Teller streuen. Jedes Teigstück einzeln mit den Händen zu zehn 55 cm langen „Seilen“ ausrollen. Diese so in der Mitte falten, dass die beiden Enden nebeneinander liegen; dann vom Brett nehmen und mit den Händen zu einem zweisträngigen Seil flechten. Wieder auf die Fläche legen und die Enden fest aneinanderpressen, so dass ein Ring entsteht. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren, bis Ihr 10 Ringe habt.

Jeden Ring vollständig in die Pekmez-Mischung tauchen, dann gut abtropfen lassen und vorsichtig in den Sesamsamen wälzen. Dann auf die Backbleche legen und etwa 20 Min. bei Zimmertemperatur beiseitestellen, bis der Teig etwas aufgegangen ist. Im Ofen 15-18 Min. backen (oder bis die Ringe goldbraun und durchgebacken sind). Abkühlen lassen.

Simits schmecken am besten frisch gebacken, halten sich aber luftdicht verschlossen im Kühlschrank bis zu 4 Wochen.


Viel Spaß beim Nachmachen!

19 Kommentare:

  1. Mhmmm, das ist alles genau nach meinem Geschmack!!

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  2. warum sind deine simit so überaus hübsch anzusehen? meine waren so... lala.
    sind das wohl die gene?

    schöne rezension. wie du ja vielleeeeicht weißt, habe ich das buch für die hüttenhilfe auch schon rezensiert. wenn's dir recht ist, würde ich in dem beitrag gerne auf deine rezension verlinken? ist ja für kaufinteressierte bestimmt schön, wenn sich gleich mehrere berichte finden lassen, die sich gut ergänzen.
    u ok with that?

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    1. i am ok with that. :-)

      das simit-backen war für mich eine premiere, daher würde ich sagen, änfängerglück! :-)

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  3. Ha - und ich denke gerade noch, ich müsste dringend nach einem Auberginencreme-Rezept suchen, und da isses. :-)

    Meine griechische Schwiegermama macht Auberginen immer im Backofen weich, denn wie Du sagst, es verwandelt die Küche in eine ziemliche Räucherbude. 20-30 Minuten bei 200° im Ofen ergeben ein gutes Resultat, große Auberginen werden einfach halbiert.

    Ist Pekmez dieser Sirup?

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    1. Oh ja, stimmt. Im BAckofen kann man die auch machen, danke für den Tipp!

      Genau, Pekmez ist dieser Traubensirup, recht flüssig, den es beim Türken gibt.

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  4. Ohhh fein, freu mich, dass du es endlich hast :) Dass einige türkische Begriffe falsch sind, konnte mir als Laie natürlich nicht auffallen *g* Danke für den Hinweis! Die Originalbezeichnungen der Gerichte fehlen mir auch, das ist bei anderen Büchern dieses Verlags nämlich schon so gemacht worden (viEATnam & viEATnam 2 habe ich außer Pismek noch).

    Die Simit werd ich sicherlich auch mal machen :) Vor allem jetzt, wo du so von ihnen schwärmst!


    LG!
    Ela

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    1. Ja, das Buch ist schon eine Augenweide und ich bin glücklich, es zu haben. Solche Sachen würden mir auch im Leben nicht auffallen, wenn ich nicht zufällig Türke wäre. :-))

      Aber was die Simits angeht, da solltest du nicht allzulange warten, dies sind geil!

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  5. Du bist Schuld, dass ich jetzt weinen muss. Bisher hatte ich mit dem Buch auch nur eine heiße Affaire im Buchladen. Dabei würde ich es so gerne mit nach Hause nehmen... :-( Aber jetzt ist Sommer und der Urlaub kommt bald und da braucht Frau schließlich Geld für eventuelles (Food-)Shopping und überhaupt. Bis Weihnachten werden ich und mein liebstes Buch noch getrennt sein und jetzt postest du hier so freizügig über eure Liebe. Das ist so gemein...

    Liebe Grüße
    Charlotte, die sehr traurig vor ihrem PC sitzt und sich nur von einem Simit trösten lassen könnte

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    1. Ach Charlotte, das tut mir jetzt echt leid. Aber ich kann so gut nachvollziehen, wie es dir geht und du kannst dir meines Mitgefühls sicher sein! :-)

      LG

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  6. Ich halte nichts von Türkischen Kochbüchern die von Deutschen Autoren geschrieben sind…Ich bin stolze Besitzer von 110 Kochbüchern und divers.Zeitschriften.habe auch mitunter paar Bücher mit Türkischen Rezepten (geschenkt bekommen…)und jedesmal ärgere ich mich über die Zutaten oder auch wie ein Gericht hergestellt wird..
    Beispiel Imambayildi mit rohen Hack…! unglaublich….Wer macht sowas.?

    Komme aus eine Familie mit Gastronomie Vergangenheit…Schreibe jeden Monat selbst in einer Türkischen Kochzeitschrift.
    Kenne dieses Buch nicht, ich hoffe es ist authentisch...
    Wollte nur meine Meinung schreiben
    Gruss Serap

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    1. Hallo Serap,

      ich danke dir für deine ehrliche Meinung. Und ja, es stört mich auch, dass dieses Buch nicht von einem türkischen Autor verfasst wurde. Das macht es für mich persönlich jetzt aber nicht weniger zu einem Schmuckstück. Ich bin offen gegenüber allem und wenn einer meint, etwas könnte anders hergestellt werden, als traditonel, dann ist es ok. Am Ende zählt das Ergebnis. Dies ist mein erstes türkisches Kochbuch und ich mag es. Dass in anderen auch viel Scheiß steht, glaub ich dir sofort. :-)

      In welcher türkischen Kochzeitschrift schreibst du,w enn ich fragen darf?

      Viele Grüße!

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  7. Hach, das Buch hatte ich auch schon öfters in den Händen... Deine Kritik kann ich gut verstehen, falsche Bezeichnungen und fehlende Bilder an wichtigen Stellen stören mich auch. Aber wenn die Rezepte stimmen und das Buch ansonsten ja echt schön ist.
    Da verführt mich dein Bericht jetzt ja schon so ein bisschen... :)
    Liebe Grüße, Remy

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    1. Hallo Remy, danke für deinen Kommentar. Ja, wie gesagt, einige Punkte sind echt daneben, aber dafür mehrere, die mir gut gefallen. Das wiegt es auf. :-)

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  8. Hammer! Über das Buch hatte ich auch schon immer mal nachgedacht, wußte aber nicht so recht, ob das eine wirklich gute Wahl ist. Da du aber mit den qualifizierenden "Wurzeln und dem Talent" das ganze absegnest, kann ich ja jetzt zugreifen.

    Über den Auberginen-Dip freue ich mich jetzt schon sehr - vielen Dank! - , vorallem, da die Auberginen im Garten langsam Form annehmen. Und gute Simits würde ich eigentlich auch ganz gern selber machen können, obwohl der türkische Bäcker umme Ecke sowohl was Qualität als auch Preis anbelangt kaum zu schlagen sein wird.

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    1. Ja, Simits kosten auch hierzulande nicht die Welt und ob es sich da lohnt, selber welche zu machen, musst du wissen. Für mich war es nur so eine supercoole Erfahrung, welche zu backen, die exakt wie vom Bäcker schmecken. Außerdem konnte ich mit denen wenig bei der Family posen! ;-)

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  9. Inanmiyorum, bu güzel simidi sen mi yaptin. Ellerine saglik.

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  10. Aus dem Buch gabs bei mir am Wochenende Lamacun.

    Ich muss aber sagen dass deine Simit auch total toll aussehen. Die kommen dann fürs nächste WE auf den Plan ;)

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    1. Mach die unbedingt, Jens. Die sind -und wenn ich das sage, dann übertreibe ich nicht- göttlich! :-)

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